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UV-Strahlen und ihre Wirkung auf unsere Haut – und warum Sonnenschutz so wichtig ist

  • info277998
  • 25. Juni
  • 4 Min. Lesezeit

Die Sonne ist lebenswichtig – sie schenkt uns Wärme, gute Laune und kurbelt die körpereigene Vitamin-D-Produktion an. Und sie symbolisiert Leben. Ohne Sonne gäbe es auch kein Leben, kein Wachstum. Doch sie hat auch eine Schattenseite: UV-Strahlen können unserer Haut ganz schön zusetzen.

In diesem Beitrag erfährst du, warum der richtige Sonnenschutz unverzichtbar ist, welche Arten von UV-Strahlen es gibt und worauf du beim Kauf von Sonnencreme achten solltest.



Blühende Wiese in wunderbar warmem Sonnenlicht
Blühende Wiese in wunderbar warmem Sonnenlicht

Was sind UV-Strahlen eigentlich?

UV steht für Ultraviolettstrahlung. Sie ist ein kleiner, aber intensiver Bestandteil des Sonnenlichts. Davon gibt es drei unterschiedliche Arten:

(Dringen sie über längere Zeit auf deine Haut kann dies auch negative Folgen haben für dich)

  • UVA: Diese langwellige Strahlung dringt tief in die Haut ein und ist für Hautalterung und Sonnenallergien verantwortlich.

  • UVB: Diese kurzwellige Strahlung sorgt für Sonnenbrand, regt auch die Vitamin-D-Produktion an beziehungsweise die körpereigene Synthese, Vitamin D aufzunehmen und weiter zu verarbeiten Auch regt UVB die Bildung deines Melanin an. Dieser körpereigene Sonnenschutz ist für deinen gebräunten Teint zuständig. Sie kann langfristig das Hautkrebsrisiko erhöhen.

  • UVC: In unseren Breitengraden (noch) kein Thema, da sie von der Ozonschicht abgefangen wird. In Australien etwa wird sie allerdings bereits gemessen.



Wann ist die Sonne am gefährlichsten?

  • Zwischen 11 und 16 Uhr ist die UV-Strahlung am stärksten. Gehe da gerne dem Schatten entlang, wenn es möglich ist.

  • Wasser, Schnee und Sand reflektieren das Sonnen-Licht besonders stark.

  • Auch an bewölkten Tagen kann UV-Strahlung deine Haut belasten.

Tipp: Bleib in der Mittagshitze im Schatten, trage leichte Kleidung und eine Kopfbedeckung

Im Frühling und Sommer sind die Sonnenstrahlen um einiges intensiver als im Herbst und Winter. Auch aufgrund Sonnenstandes, der im Sommer deutlich höher ist.


Welche Möglichkeiten gibt es um unsere Haut vor der Sonne zu schützen?

Anbei kommen nun ein paar Möglichkeiten, wie du dich gut und effektiv vor den Sonnenschäden schützen kannst.



🌿 Sonnenschutz von innen – geht das wirklich?

Ja – und es ist sogar ein enorm wertvoller Zusatz zur äußeren Pflege! Unsere Haut lässt sich nämlich auch von innen stärken, um besser mit UV-Strahlung umzugehen. Das ersetzt zwar nicht immer zwingend die Sonnencreme, aber es kann die natürliche Widerstandskraft deiner Haut erhöhen und wirklich Sonnenbrand vorbeugen.


🧡 Astaxanthin – der innere Licht&Zellschutz

Ein besonders kraftvolles natürliches Antioxidans ist Astaxanthin, ein Carotinoid aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis. Es gilt als „Sonnenschutz von innen“ – und das nicht ohne Grund:

Was Astaxanthin kann:

  • Schützt die Zellen vor oxidativem Stress durch UV-Strahlen

  • Reduziert Hautrötungen bei Sonneneinstrahlung

  • Verbessert die Feuchtigkeitsbindung und Elastizität der Haut

  • Unterstützt den Körper bei der Regeneration

👉 Wichtig: Astaxanthin wirkt nicht sofort, sondern muss über mehrere Wochen eingenommen werden, um seine volle Wirkung zu entfalten – ideal also als vorbereitende Maßnahme im Frühling und Sommerbeginn.


Weitere natürliche Sonnenschutz-Helfer:

  • Omega-3-Fettsäuren: entzündungshemmend, stärken die Hautbarriere (Da kannst du einen einfachen Bluttest machen, damit du siehst wo du überhaupt stehst)

  • Vitamin C & E: schützen Zellen vor freien Radikalen

  • Beta-Carotin (z. B. aus Karotten, Süsskartoffeln, Sanddorn): unterstützt die Pigmentierung & den Eigenschutz der Haut

  • Dann natürlich das einfachste und günstigste der Welt: gewöhne deine Haut Schritt für Schritt an die Sonne, beginne mit kurzen Sonnenbädern und steigere diese dann. (Das klappt sehr gut glaub mir. Ich bin ein sehr heller Typ und kann mit all diesen natürlichen Methoden mittlerweile sehr gut eine Zeitlang an der Sonne sein, ohne anschliessenden Sonnenbrand)



Chemische vs. Mineralische UV-Filter: Was steckt dahinter?

Chemische Filter;

  • Dringen in die Haut ein und wandeln UV-Strahlen in Wärme um.

  • Müssen 20–30 Minuten vor dem Sonnenbaden aufgetragen werden.

Vorteile:

  • Höhere Lichtschutzfaktoren möglich

  • Kein weißer Film auf der Haut

  • Ziehen gut ein

Nachteile:

  • Müssen jede Saison erneuert werden

  • Manche Stoffe können hormonell wirken oder Allergien auslösen

  • Umweltbelastung (z. B. Korallensterben, Rückstände in Fischen und Muttermilch)


Mineralische Filter:

  • Bestehen aus Titandioxid oder Zinkoxid

  • Liegen wie kleine Spiegel auf der Haut und reflektieren das Licht

Vorteile:

  • Sofortiger Schutz nach dem Auftragen

  • Gut verträglich, auch für empfindliche Haut

  • Keine hormonellen Nebenwirkungen

  • Umweltfreundlicher

Nachteile:

  • Weißelnder Effekt (heute kaum noch sichtbar bei guten Produkten)

  • Schwerer sehr hohe LSF zu erreichen (rein mineralisch bis LSF 50 ist möglich, aber selten)

  • Nanopartikel teils umstritten (in Naturkosmetik nicht erlaubt)



Korallenfreundlicher Sonnenschutz

Gerade wer ans Meer reist, sollte auf korallenfreundliche Sonnencreme achten, da chemische Filter nachweislich Korallenriffe schädigen. Generell würde ich diesen Faktor immer auch mit einbeziehen, in meine Entscheidung, was für Sonnenschutz ich denn nun verwende.


Empfohlene Marken (auch in der Schweiz erhältlich):

  • Eco Cosmetics

  • Weleda

  • Biosolis

  • Lavera

  • Ringana (nur online)

  • Skinnies


Bestimmt gibt es mittlerweile auch noch andere Marken, die diesen Standart vertreten und darauf achten.


(Ein kleiner Exkurs zu der Wichtigkeit der Korallenriffe: Sie sind nicht nur wunderschön und beherbergen eine Vielzahl von Arten: Sie schützen auch die Küsten, indem sie Wellen brechen. Sterben die Korallenriffe, so prallen die Wassermassen ungehindert auf das Festland. Im Zuge des Klimawandels kann das für noch schlimmere und nachhaltigere Überschwemmungen sorgen. Deshalb gilt es, alles zu tun, um die Korallenriffe zu schützen. Zudem sind sie das Zuhause oder die Nahrung vieler Meeresbewohner und dies sollte noch möglichst lange so bleiben.)



Brauche ich unter dem Make-up auch Sonnenschutz?

  • Viele Tagescremes und Foundations enthalten bereits einen niedrigen LSF.

  • Für den Alltag (z. B. Weg ins Büro) ist das oft ausreichend.

  • Wer sich viel im Freien aufhält oder chemische Peelings macht, sollte jedoch zusätzlich gezielt Sonnenschutz auftragen.




🧴 Fazit – Innen wie außen geschützt

Ein bewusster Umgang mit der Sonne bedeutet: Kombiniere hochwertigen, mineralischen Sonnenschutz von außen mit innerer Unterstützung über Ernährung oder gezielte Nahrungsergänzung.

So hilfst du deinem Körper ganzheitlich, sich gegen übermäßige Sonneneinstrahlung zu wehren – auf sanfte, natürliche und nachhaltige Weise.




☀️ Möchtest du wissen, welcher Sonnenschutz zu deiner Haut passt – und zwar innen wie außen?

Dann lass uns das gemeinsam anschauen! In einem kostenlosen Sonnencheckup erfährst du, wie du deine Haut optimal auf den Sommer vorbereiten kannst (Und natürlich auch wunderbar durch den Sommer hindurch kommst) – mit Naturkosmetik, innerem Zellschutz und ganzheitlichen Tipps.


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Ich freue mich auf dich!

Deine Tamara

 
 
 

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